Kinderrechte und Partizipation im pädagogischen Alltag



Ziele

Die Fortbildung vermittelt, wie Kinderrechte und Partizipation als Grundphilosophie im BEP verankert sind.
Es gibt Raum und Gelegenheit, das am Wohl des Kindes ausgerichtete pädagogische Handeln zu reflektieren, das sich an den Grundbedürfnissen und Grundrechten orientiert. Ebenso sind die Relevanz des kindlichen Willens und das Spannungsfeld „Rechte und Pflichten“ Themen für die Auseinandersetzung im pädagogischen Alltag.
Bei den Erwachsenen wird ein Bewusstsein geschaffen, wie wichtig Kinderrechtsbildung im Alltag ist, um auch den Kindern ihre Rechte zu vermitteln. Es gibt Gelegenheiten, die eigene Haltung zum Thema zu reflektieren.


Inhalte

Praktische Möglichkeiten der Umsetzung werden vorgestellt, kennengelernt und selbst erarbeitet. Nach einer Praxisphase wird im Follow-Up-Tag evaluiert, was bisher gelungen ist und was es noch weiterzuentwickeln gilt, damit die Umsetzung von Kinderrechten und Partizipation zum Wohle des Kindes gelingt.

In der Fortbildung werden wir auf der Grundlage des Bildungs- und Erziehungsplans mit folgenden Fragen arbeiten:

  • Erleben Sie die Kinder ihre Beteiligung als alltäglich und selbstverständlich und welche Bedingungen und Gelegenheiten brauchen sie dazu?
  • Erleben Sie die Kinder, dass sie Einfluss auf ihren Alltag nehmen können?
  • Nutzen Sie die Fachkräfte, Lehrkräfte und Tagespflegepersonen Alltagsdemokratie als Übungsfeld, um emotionale, soziale und demokratische Kompetenzen zu lernen und zunehmend Verantwortung zu übernehmen?
  • Wie können die pädagogischen Fachkräfte, Lehrkräfte und Tagespflegepersonen die Kinder sowohl bei der Mitgestaltung von Strukturen als auch im täglichen Miteinander angemessen vermitteln?
  • Wie kann Begeisterung für Demokratie auf der Basis von Selbstwirksamkeit geweckt werden?
  • Inwieweit finden sich die Kinderrechte im Konzept/Leitbild des Bildungsortes wieder, basiert auf den Grundrechten und Grundbedürfnissen der Kinder und richtet sich am Kindeswohl aus?

In der Fortbildung wird mit verschiedenen Methoden gearbeitet, wie zB Kleingruppenarbeit, Reflexionsfragen aus der BEP-Lupe, Murmelgruppen, Literaturinput, Fish bowl-Diskussion, Skalierungsfragen, etc.

Die Fortbildung umfasst mindestens 3 Tage. Es kann jedoch bei Bedarf bis zu insgesamt 5 Tage gebucht werden.
Die inhaltliche Ausgestaltung setzt sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Bildungsorte an und ist am Prozess orientiert.
Die Fortbildung ist für Fach- und Lehrkräfte im Tandem oder als Team durchführbar.

Zielgruppen sind Krippen, Kitas, Horte und Schulkindbetreuungen und Grundschulen.

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